Karen und ich haben im September ein Gemälde von Elfi Wiese gekauft. Das hängt seit dem in Bonn in unserer Wohnung.
Der Erwerb begann mit Interesse an Elfis Kunst. Mit einem Besuch – einer Führung – im und durch ihr Atelier zum Hunnenberg in Horstedt … und endete mit dem Kauf jenes Bildes, dass nun den Ausstellungskatalog der Galerie „Schröder und Dörr“in Bergisch Gladbach titelseitig „neue landschaften“ ziert.
Seit September nun leben wir mit diesem wunderbar wirkungsstrahlenden Neuerwerb von Elfi.
Das Bild eine kräftige Textur aus Farben und Sand. Die Künstlerin titelt ihr Werk schlicht „Mischtechnik auf Leinwand o.T.,2019“. Ich gab dem Werk den Titel „Hegel“. Nicht nur das er, Hegel, 250. Geburtstag 2020 hat und ich mich biographisch mit Hegel z. Z. beschäftige. Beim ersten Betrachten der neuen Landschaft sah ich darin systematisch aufeinander gestapelte Papiere, Manuskripte. Nicht sorgsam gestapelt, dennoch sechs Stapel abgegrenzt und verschoben bilden jeder in sich eine Einheit, freilich kongruent eingefügt zum darüber liegenden Manuskript-Stapel. Sie bilden zu- und gegeneinander etwas zusammengehöriges – ein relativ Ganzes – vom unteren bis zum oberen Bildrand. Ich erkenne sechs solcher Manuskripte, die schnell mit Hegels Schrift-Werken mir in den Sinn kamen. Von den „Jenaer kritische[n] Schriften“ bis hin zur „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“. Die in Summe sechs wuchtige Werke ausmachen.
Vielleicht gedanklich übermotiviert hier solch einen Bezug aus dem Bild heraus zu erleben, aber uns gefällt es sehr mit diesem Bild zu leben und wandelt unsere „naive Weltbefangenheit“ zu einem Empfinden für ein achtsames Schauen hinein in Elfis Welt ihrer „neuen landschaft“.
Karen und ich haben im September ein Gemälde von Elfi Wiese gekauft. Das hängt seit dem in Bonn in unserer Wohnung.
Der Erwerb begann mit Interesse an Elfis Kunst. Mit einem Besuch – einer Führung – im und durch ihr Atelier zum Hunnenberg in Horstedt … und endete mit dem Kauf jenes Bildes, dass nun den Ausstellungskatalog der Galerie „Schröder und Dörr“in Bergisch Gladbach titelseitig „neue landschaften“ ziert.
Seit September nun leben wir mit diesem wunderbar wirkungsstrahlenden Neuerwerb von Elfi.
Das Bild eine kräftige Textur aus Farben und Sand. Die Künstlerin titelt ihr Werk schlicht „Mischtechnik auf Leinwand o.T.,2019“. Ich gab dem Werk den Titel „Hegel“. Nicht nur das er, Hegel, 250. Geburtstag 2020 hat und ich mich biographisch mit Hegel z. Z. beschäftige. Beim ersten Betrachten der neuen Landschaft sah ich darin systematisch aufeinander gestapelte Papiere, Manuskripte. Nicht sorgsam gestapelt, dennoch sechs Stapel abgegrenzt und verschoben bilden jeder in sich eine Einheit, freilich kongruent eingefügt zum darüber liegenden Manuskript-Stapel. Sie bilden zu- und gegeneinander etwas zusammengehöriges – ein relativ Ganzes – vom unteren bis zum oberen Bildrand. Ich erkenne sechs solcher Manuskripte, die schnell mit Hegels Schrift-Werken mir in den Sinn kamen. Von den „Jenaer kritische[n] Schriften“ bis hin zur „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“. Die in Summe sechs wuchtige Werke ausmachen.
Vielleicht gedanklich übermotiviert hier solch einen Bezug aus dem Bild heraus zu erleben, aber uns gefällt es sehr mit diesem Bild zu leben und wandelt unsere „naive Weltbefangenheit“ zu einem Empfinden für ein achtsames Schauen hinein in Elfis Welt ihrer „neuen landschaft“.